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Neues Ausbildungsjahr gestartet: Rund 300 Lehrverträge unterzeichnet

04.11.201517:12

Vor wenigen Wochen hat in den Lehrbetrieben der Region das neue Ausbildungsjahr begonnen. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde am Mittwochmorgen die aktuelle Statistik der Lehrvertragszahlen 2015/2016 vorgestellt.

Nachdem die Zahlen im vergangenen Jahr in einem Ausbildungsbetrieb im Süden der DG präsentiert wurden, war nun wieder ein Betrieb im Norden an der Reihe. Das Speditionsunternehmen DB Schenker hatte seine Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt und zu einer Führung durch den Betrieb eingeladen. DB Schenker beschäftigt in der Eupener Niederlassung rund 100 Mitarbeiter. Derzeit werden hier elf junge Menschen ausgebildet.

Generell ist die Ausbildungsbereitschaft in der DG ist sehr hoch. Allein in diesem Jahr sind 34 neue Ausbildungsbetriebe hinzu gekommen.

Das Durchschnittsalter der Auszubildenden bei Beginn der Lehre liegt bei rund 18 Jahren. Mit rund 78 Prozent ist die Zahl der Jungen, die einen Ausbildungsberuf ergreifen, immer noch deutlich höher als die der Mädchen. Die Zahl derer, die beim Antritt der Ausbildung nur über ein niedriges Schulniveau verfügen, ist im Vergleich zum Vorjahr weiter gestiegen. Rund 28 Prozent der Neueinsteiger in die Lehre verfügen aber bereits schon über ein Abitur.

Zu den beliebtesten Ausbildungsberufen gehören Elektroinstallateur, Bauschreiner, Metallbauer und KFZ-Mechatroniker. Den ersten Platz im Ranking belegen die Einzelhändler. Es gibt aber auch Ausbildungsberufe, die sich weniger Beliebtheit erfreuen, sodass sich die entsprechenden Betriebe schwer damit tun, geeigneten Nachwuchs zu finden. Knapp 40 Ausbildungsplätze sind unbesetzt geblieben.

"Man muss zunächst einmal genau hinschauen, wer alles keinen Ausbildungsplatz gefunden hat. Es gibt auf der einen Seite viele Arbeitsplätze, die unbesetzt sind, auf der anderen Seite gibt es aber auch einige Kandidaten, die durchaus die Kriterien erfüllen, um eine Lehre zu beginnen. Ich denke, da müssen sich - wie im vergangenen Jahr auch - das IAWM und das Arbeitsamt einmal zusammensetzen, um zu schauen, welche Lösungen man da möglicherweise noch finden kann, um die ein oder andere Stelle zu besetzen", so Bildungsminister Harald Mollers.

Problematisch ist aber auch, dass die Anforderungen im Berufsleben stetig steigen und viele Jugendliche den Ansprüchen nicht mehr gerecht werden können. Dem versucht man mittels diverser Maßnahmen entgegenzuwirken.

"Wir haben im Rahmen des regionalen Entwicklungskonzepts ein Zukunftsprojekt seitens der Regierung verankert, das wir gemeinsam mit dem IAWM und den beiden ZAWM in den nächsten Jahren vorantreiben wollen. Da geht es um die sogenannte 'Anlehre'. Das ist eine Art Vorbereitungsjahr auf die mittelständische Lehre, das wir all jenen anbieten wollen, die eben nicht sofort den Zugang zur mittelständischen dualen Ausbildung schaffen", erklärt Mollers.

Bevor dieses Projekt in Angriff genommen werden kann, bedarf es allerdings noch einiger Vorarbeit. "Deswegen ist derzeit ein ESF-Antrag in Vorbereitung, der genau das zum Ziel hat. Zunächst einmal all die Lehrabbrecher in den Fokus zu nehmen, zu schauen, woran es gescheitert ist, welche Maßnahmen gegebenenfalls ergriffen werden müssten, um auch die etwas Benachteiligten näher an den mittelständischen Arbeitsmarkt heranzuführen und auf Basis dieser Erkenntnisse kann man dann auch ein Projekt wie die Anlehre in Angriff nehmen. Das wäre dann für eine zweite Phase, ab 2017/2018 anzudenken", so Mollers weiter.

Die DG als Ausbildungsstandort weiter auszubauen, ist sowohl von wirtschaftlichem als auch von sozialem Interesse für die Region. Das Modell der dualen Ausbildung erweist sich vor allem im Kampf gegen den Fachkräftemangel und die Jugendarbeitslosigkeit als Erfolgsgeschichte.

Die DG ist jedenfalls auf einem guten Weg. Allein für das gerade begonnene Ausbildungsjahr wurden 300 Lehr- und Meistervolonatariatsverträge unterzeichnet.

Melanie Ganser

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