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Begegnungen fördern: Tag der offenen Tür im Empfangszentrum Ligneuville

03.11.201514:53
Tag der offenen Tür im Empfangszentrum Ligneuville

Beim Tag der offenen Tür im Zentrum für minderjährige Flüchtlinge in Ligneuville haben sich Nachbarn und andere Interessierte das Zentrum angesehen und seine Bewohner getroffen: 22 Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren.

Es waren nur einige, wenige Nachbarn, die sich am Samstag im Zentrum einfanden, um sich selbst ein Bild von den Lebensumständen der unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlinge im Zentrum von Ligneuville zu machen. Sie sind gekommen, um das Gebäude zu besichtigen, und um die Jugendlichen selbst besser kennen zu lernen. "Diese Jugendlichen brauchen unsere Hilfe, sie wollen einen Platz finden und haben noch ihr ganzes Leben vor sich. Da ist es gut, dass ihnen hier so etwas geboten wird", meint eine Nachbarin.

Das gesamte Gebäude, von der Küche bis hin zu den Zimmern, stand den Besuchern offen. Dabei wird klar, dass das ehemalige Hotel schon etwas in die Jahre gekommen ist. "Ja, schon. Aber wenn man bedenkt, was die Jugendlichen erlebt haben, glaube ich, dass das hier für sie schon ein kleines Paradies ist", sagt ein Nachbar.

"Mein Ziel war, die Grenzen zwischen Zentrum und Dorf zu verwischen, Begegnungen zu fördern und so Ängste abzubauen. Nur wenn man miteinander spricht, kommt man sich näher", erklärt Laura Fraikin, die Verantwortliche des Empfangszentrums Ligneuville.

Nicht alle Dorfbewohner stehen dem Zentrum positiv gegenüber. Deshalb ist es besonders wichtig, Gewaltausbrüchen, wie es sie anderswo gegeben hat, vorzubeugen. "Ich glaube, langsam beruhigt es sich, auch wenn gewisse Ängste übrig bleiben. Aber das ist normal, denke ich", sagt ein Nachbar. "Jeder ist ein bisschen hin- und hergerissen zwischen Vertrauen und Misstrauen. Aber das geht wohl vielen in Belgien und in Europa so. Viele in Europa haben Angst."

Wie lange die Flüchtlingskrise dauert, das sei die große Unbekannte, meint der Nachbar. Für die Menschen zähle aber erst einmal das Hier und Jetzt. Und das gilt auch für Mirwes aus Afghanistan. Er ist gerade 13 Jahre alt und stolz auf sein neues zu Hause und seine ersten Wörter auf Französisch.

Drei Monate ist Mirwes hier in Belgien. Zwei davon im Zentrum von Nonceveux, bevor er in Ligneuville ein neues zu Hause gefunden hat. Insgesamt leben hier 22 Jugendliche. Sie stammen hauptsächlich aus dem Sudan, Afghanistan, Albanien und Syrien und werden hier rund um die Uhr betreut.

Seit Montag gehen die ersten neun Jugendlichen auch zur Schule. Für die anderen sollen bald Übergangsklassen eingerichtet werden. Bis dahin erhalten sie Französischunterricht im Zentrum und freuen sich über ein paar freie Tage und über Zeit, ihre Lebensfreude wieder zu finden.

Anne Kelleter

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