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Vor Allerheiligen: Bestattungskultur im Wandel der Zeit

30.10.201516:48
Bestatterin Julienne Keutgen aus Kelmis
Bestatterin Julienne Keutgen aus Kelmis

Wenn mit dem 1. November der Allerheiligentag naht, dann wird auch das Thema Tod wieder präsenter. Wir haben das Gedenken an die Verstorbenen zum Anlass genommen, einmal bei einem Bestatter nachzufragen: Wie hat sich die ostbelgische Bestattungskultur entwickelt? Was hat sich verändert? Familie Keutgen in Kelmis hat uns Einblick gewährt.

Seit über 50 Jahren ist Klaus Keutgen Bestattungsunternehmer. Dabei fing alles mit einem Schreinerbetrieb an. Bestattungen waren früher nur ein Nebenverdienst. Im Laufe der Zeit hat sich der Beruf professionalisiert. Angehörige eines Verstorbenen müssen nichts mehr organisieren. Alles wird vom Bestattungsunternehmen geregelt. Auch wenn die Angehörigen nichts mehr organisieren müssen, haben sie dennoch mehr Entscheidungsmöglichkeiten.

Die 24-jährige Julienne Keutgen ist ganz bewusst in die Fußstapfen des Vaters getreten. Sie arbeitet jetzt seit sechs Jahren im Betrieb. Früher wurde eine Leiche im Wohnzimmer der Angehörigen aufgebahrt. Heutzutage trifft man sich in ihrem Bestattungsinstitut. Särge stellt die Familie Keutgen längst nicht mehr selber her. Die werden bei belgischen Großhändlern bestellt. Der Kunde entscheidet dann entweder nach Geschmack oder nach Preis.

Eines hat sich in all den Jahrzehnten nicht verändert. Ein Bestatter muss gut mit Menschen umgehen können, Einfühlungsvermögen haben, ohne sich von der Trauer mitreißen zu lassen.

Mini-Urnen oder Schmuck mit dem Fingerabdruck eines lieben Verstorbenen: Auch das gehört zum Angebot von Vater und Tochter Keutgen.  Als Team sind sie gut vorbereitet auf das, was noch kommen mag.

Bestatterin Julienne Keutgen aus Kelmis

Särge im Bestattungsinstitut Keutgen in Kelmis

Text und Bilder: Manuel Zimmermann

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