Zwischen St. Vith und Schönberg laufen die vorbereitenden Arbeiten zur Erneuerung der Regionalstraße N626. Auf einem Teilstück tragen Bagger die Böschung ab, damit die Straße verbreitert und auf stabilem Grund verlegt werden kann.
Die erste Phase umfasst den etwa zwei Kilometer langen Abschnitt zwischen Setz und Eiterbach. Dafür stellt die Wallonische Region fast zwei Millionen Euro zur Verfügung. Zum Stand der Dinge sagte der St. Vither Bürgermeister Christian Krings am Montag bei einem Ortstermin zwischen Baufirmen und Behörden: "Es waren große Bemühungen erforderlich, um auch die entsprechenden Mittel freizumachen, aber wir sind doch sehr glücklich, dass hier am ersten Teilstück von Eiterbach bis Einfahrt Setz jetzt die Bagger rollen. Die vorbereitenden Arbeiten, die hier ausgeführt werden, ist das Zurücklegen der Böschung, damit mehr Platz entsteht, damit die Straße auf einen festen Untergrund gelegt werden kann und wir etwas von dieser immer absackenden rechten Seite wegkommen, damit die Stabilität für die kommenden Jahrzehnte gewährleistet bleibt."
Für ein zweites Teilstück ab Eiterbach wurden 650.000 Euro zugesichert. Noch nicht im wallonischen Haushalt eingetragen ist die geplante Fortführung der Arbeiten bis zum Prümer Berg. Die Kosten dafür dürften sich auf rund drei Millionen Euro belaufen.
Text und Bilder: Stephan Pesch