Wer sich in Dison für eine Stelle bei der Gemeinde bewirbt, für die ein Hochschuldiplom gefordert wird, muss zehn Euro Einschreibegebühr zahlen. Die Opposition kritisiert dies. Bürgermeister Ylieff, PS, verteidigt die Praxis. Schließlich würden Rekrutierungsverfahren Geld kosten, auch durch die Zusammenstellung einer Jury.
Im wallonischen Parlament erklärte Minister Furlan auf eine Frage nach der Legalität der Einschreibegebühr, nichts verbiete eine solche Praxis, solange der Zugang für jeden gleich sei. Bei der Union der Städte und Gemeinden heißt es, man führe darüber keine Statistik.
meuse fs