Vor dem Plenum des Senats sagte Collas, die Richtlinien für den Notarztdienst seien auf städtische Regionen zugeschnitten. In weniger dicht besiedelten Gebieten gebe es Probleme. Als Bespiel nannte Collas die Mindest-Anforderungen für die Personal-Stärke. Demnach muss zumindest ein Notarzt und ein entsprechend ausgebildeter Krankenpfleger im Bereitschafts-Dienst zur Verfügung stehen. Collas erinnerte Gesundheitsminister Demotte auch an die Lage der Rettungs-Kräfte in der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Nach Darstellung von Collas wird der Notarztdienst in der Eifel nur einmal pro Tag angefordert. Dadurch entstehe ein Defizit im Haushalt der Notfall-Rettung. Dies müsse von den fünf Eifel-Gemeinden getragen werden. Gesundheitsminister Demotte erklärte, er habe die Schwierigkeiten des Notarzt-Dienstes in ländlichen Gebieten erkannt. Demotte sagte eine Reform der Notfall-Rettung zu.
Collas warnt vor Schwierigkeiten bei Notfall-Rettung
Gemeinschafts-Senator Collas hat vor Schwierigkeiten bei der Notfall-Rettung in ländlichen Gebieten gewarnt.