In netter Gesellschaft eine Tasse Kaffee trinken, erzählen über dies und das, über Erfahrungen austauschen, in möglichst lockerer Atmosphäre: So soll es im "Demenz-Café" zugehen, das am Samstag zum ersten Mal in den Räumen der VoG Patchwork seine Türen öffnet. Danach wird es an jedem dritten Samstag im Monat wiederholt. Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen sollen so Kontakte knüpfen können - in der Wertschätzung untereinander.
"Wir legen ganz großen Wert darauf, dass es ein Café in einem sozialen Rahmen ist, das heißt außerhalb vom Krankenhaus und Altenheimen, damit der Mensch auch sieht, dass er anderswo hingehen kann, statt nur in ein Krankenhaus; einfach in ein Café, wo ich meine Getränke selbst bezahle und ein paar gemütliche Stunden verbringe", erklärt Johanna Neuens von der Initiative "Info-Demenz Eifel" im BRF-Interview.
Stephan Pesch - Illustrationsbild: Sebastien Bozon (afp)