Aus Sicht der nordrhein-westfälischen Ministerpräsidentin Hannelore Kraft gibt es bei der Zahl der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen können, eine Obergrenze. Man könne nicht unbegrenzt Menschen aufnehmen, sagte die SPD-Politikerin am Wochenende der Rheinischen Post.
Zu den notwendigen Maßnahmen zähle die Sicherung der europäischen Außengrenzen sowie die Entschärfung von Krisenherden. Länder und Kommunen stünden vor der Aufgabe, für bestmögliche Unterbringung zu sorgen. Gefragt sei hier das Engagement der Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen.
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