Der Fachkräftemangel macht sich auch in der Region um Aachen bemerkbar. Das hat eine Umfrage von verschiedenen Industrieverbänden ergeben. Zehn Prozent der Stellen werden demnach frühestens nach einem halben Jahr neu besetzt und ein Drittel erst nach drei bis sechs Monaten. Besonders gefragt sind Vertriebsingenieure, Schweißer und Mechatroniker.
Die Industrieverbände gehen außerdem davon aus, dass sich die Situation weiter verschlechtern wird, weil in den nächsten fünf Jahren geschätzt jede zehnte Fachkraft in Rente gehen wird.
wdr/ake
Selbst wenn man an den "Fachkräftemangel" glaubt;
Es könnte im Handwerksbereich auch an den Löhnen (vielfach um 10 Euro), Arbeitszeiten (oft 10 Std. und mehr), horrenden Fortbildungskosten (Schweissnachweise, Meister,...) etc. liegen.
Nach Tarif zahlt(e) in Aachen keiner...
Man muss den Leuten was bieten, dann kommen sie auch. Denn mit Speck fängt man Mäuse.
Es mangelt wahrscheinlich nicht an Fachkräften, sondern an billigen Fachkräften.
Dem kann abgeholfen werden, es sind ja in den vergangenen Wochen und Monaten mehrere tausend Fachkräfte aus dem Ausland nach Aachen gekommen.
Die Aachener müssen nur schnell sein, sonst holt Zetsche sie vorher ab.
Ja, darum geht es.
"Azubis" werden so ausgewählt das sie quasi sofort voll eingesetzt werden können und werden.
Minimale Sicherheitsvorschriften werden nicht eingehalten, am Wochenende/Feiertags arbeiten gegen lächerliche "Bezahlung" Pflicht.
Goldenes Handwerk...