Das Angebot reicht von schmackhaften Äpfeln über gestrickte Socken bis zu provenzalischen Gewürzen: Auf den ersten Blick ist der Michelsmarkt in Büllingen ein Markt wie jeder andere. Und doch hat der erste der drei großen Eifeler Herbstmärkte seinen besonderen Charme. Das Wetter spielte jedenfalls mit: Am Dienstag blieb es weitgehend trocken und mild.
Wie der frühere Berufsunteroffizier Fernand Quataert, der für die Ordnung auf dem Michelsmarkt verantwortlich ist, im BRF-Interview bestätigte, waren rund 50 Aussteller gekommen - also mehr als im Vorjahr. Die Marktleute kommen aus der Wallonie, aus Flandern und aus dem weiteren deutschen Grenzland.
Zu den besonders beliebten Angeboten des Michelsmarktes gehören die frisch zubereiteten Waffeln der Landfrauen, die kräftige Erbensuppe und ab dem frühen Morgen das deftige Frühstück der Büllinger Exprinzen auf dem Marktplatz.
Text und Bilder: Stephan Pesch