In Eupen mussten sich am Montag 14 mutmaßliche Drogenhändler vor Gericht verantworten. Sie sollen große Mengen Cannabis aus Deutschland importiert und auch an Minderjährige verkauft haben. Die Staatsanwaltschaft forderte Strafen zwischen drei Jahren Haft und 150 Arbeitsstunden für die Angeklagten, von denen kein einziger vor Gericht erschien. Das Urteil soll am 9. November gesprochen werden.
Ein Mann aus Kelmis wurde wegen Internetbetrugs zu 18 Monaten Haft verurteilt. Die Hälfte der Strafe wird zur Bewährung ausgesetzt. Er soll in mindestens 39 Fällen Spielkonsolen und iPhones über eine Auktionsseite angeboten haben, ohne die Ware danach zu liefern. Dabei erleichterte er seine Opfer um Beträge zwischen 50 und 1500 Euro.
belga/ake
"... auch an Minderjährige..."
DAS IST ES! "...AUCH..."
Diverse Untersuchungen (incl. staatlicher) behaupten das zwischen 7% - 18% der Cannabismasse an Minderjährige geht - der Rest jedoch wird von Erwachsenen konsumiert.
Was wenn diese Erwachsenen sich ihr Gras nicht mehr illegal besorgen müssten? Dann bräche der illegal zu machende Umsatz um 82% - 93% ein. Eindeutige Zahlen aus Colorado und Washington zeigen das sich dieser Markteinbruch ähnlich stark auf die Bezugsmöglichkeiten und Mengen für Minderjährige auswirkt.
Wenn man also vorgibt die Kinder wirklich schützen zu wollen muss man erst einmal den Erwachsenenn einen legalen Markt bereiten - stattdessen aber rollt die Politik mit dem Cannabisverbot echten Idioten und Kriminellen den roten Teppich aus...