Am Sonntag ist im Gemeinschaftsparlament die soeben erschienene Neuauflage des Buchs "Die letzte Schlacht - Eifelfront und Ardennenoffensive 1944/45" vorgestellt worden. Der Autor, Dr. Wingolf Scherer, Offizier im 2. Weltkrieg, ist ein ausgewiesener Experte in Sachen Erinnerungskultur.
Bei der gut besuchten Veranstaltung las außerdem Hans Hermann Paulsen, Sohn des in Rocherath gefallenen deutschen Soldaten Hans-Hermann Paulsen, aus Briefen seines Vaters an dessen Gattin. Erich Hönen, Förster in Rocherath, berichtete über die Bemühungen zur Erinnerung an die Ardennenoffensive und von seinen Erfahrungen bei der Bergung gefallener Soldaten.
Parlamentspräsident Karl-Heinz Lambertz sagte in seiner Einführung, Denken, Gedenken und Weiterdenken seien in der heutigen krisengeschüttelten Welt nötiger denn je.
Der inzwischen 91-jährige Autor, Dr. Wingolf Scherer, Autor des Buchs "Die letzte Schlacht - Eifelfront und Ardennenoffensive 1944/45", gab der Jugend mit auf den Weg, "sich zu erinnern an das, was ihre Vorväter erlebt und erlitten haben." Man sollte die jungen Menschen darin bestärken, alles zu tun, was nötig ist, um die Wiederholung zu vermeiden, sage Scherer. "Das kann gelingen, wenn die Erinnerung an das, was da geschehen ist, nie verblasst. Und demzufolge müssen wir Sorge tragen, dass diese Erinnerung im Strom der Geschichte weitergeht von Generation zu Generation."
Rudi Schroeder - Fotos: BRF
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bitte Sie, mir mitzuteilen, wer dieses Interview mit Herrn Dr. Scherer geführt hat.
Vielen Dank für Ihre Mühewaltung.
Mit freundlichen Grüßen
Susanne Krolczyk,M.A.
Sehr geehrte Frau Krolczyk,
das Interview wurde von BRF-Chefredakteur Rudi Schroeder geführt.
Melanie Ganser, BRF-Webredaktion
Es ist schön, daß es Zeitzeugen gibt, die den Kindern über die Zeit noch persönlich berichten können. Deshalb sind solche Veranstaltungen sehr wichtig.