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Keine Einsturzgefahr im Eupener Stadtmuseum

02.10.201515:53

Seit einiger Zeit stützen schwere Metallpfeiler den Altbau am Eupener Stadtmuseum. Der Zustand der Immobilie war so schlecht, dass dringende Absicherungsmaßnahmen der Fassade erforderlich wurden. Die bösen architektonischen Überraschungen, die der Altbau hervorgebracht hat, haben zusätzliche Arbeiten zur Folge.

Ursprünglich sollte das neue Stadtmuseum in Eupen im Sommer 2013 eröffnet werden. So hatte es sich die damalige Mehrheit vorgestellt, als sie am 16. September 2011 den Grundstein für den Bau legte. Doch es kam anders als geplant. Das Projekt verzögerte sich und im Frühjahr vergangenen Jahres wurde wegen statischer Probleme ein Baustopp verhängt. "Wie das bei öffentlichen Verwaltungen ist, muss man erst ein Lastenheft erstellen, um einen Statiker zu bestimmen. Der Statiker hat dann seine Berechnungen gemacht. Dann haben wir im Juni ein Lastenheft mit den notwendigen baulichen Maßnahmen erstellt. Das Ergebnis: der Auftrag wird doppelt so groß wie der ursprüngliche Auftrag, den wir vergeben hatten", erklärt die Erste Schöffin der Stadt Eupen, Claudia Niessen im BRF. In diesem Fall darf die Stadt Eupen den Auftrag eigentlich nicht ohne neue Ausschreibung vergeben.

Trotzdem will die Stadt eine neuerliche Ausschreibung umgehen. "Beim Museum greift ein Gewerk ins andere. Da wollen wir schon wegen der Gewährleistungsfrist mit ein und demselben Unternehmer arbeiten. Das müssen wir gegenüber der übergeordneten Behörde begründen und absprechen", sagt Niessen. Dieses Verfahren laufe gerade. Dann erst könne der Bau weitergehen.

1,2 Millionen Euro wird das gesamte Projekt kosten. Davon übernimmt die Deutschsprachige Gemeinschaft 60 Prozent, die Stadt muss die übrigen 40 zahlen. Die statisch bedingten Probleme führen dazu, dass sich das ganze Projekt in die Länge zieht. "2011 hatte man nur die Option neu zu bauen und den Altbau so zu belassen. Was natürlich im Nachhinein ein großer Fehler war. Wenn ich einen Altbau einmal öffne, besonders wenn es sich um ein Gebäude aus dem 17. Jahrhundert handelt, dann werde ich meine Überraschungen erleben. Diese Überraschungen hätte man vorher einkalkulieren müssen. Jetzt müssen wir das Beste daraus machen", meint Claudia Niessen.

Sie bedauert vor allem, dass die VoG Museum nun seit Jahren ohne Heimat ist.

Einsturzgefahr beim Museum bestehe nicht. Es seien dringende Maßnahmen getroffen worden. So wurde die vordere Fassade abgestützt. Schlecht und bedenklich seien die Böden und die Verankerung zwischen den Böden und der Vorderfassade. Nun müssten andere Decken eingezogen werden damit die Fassade mit diesen Decken verankert werden könne. Wann die Arbeiten wieder aufgenommen werden können, ist zur Zeit nicht klar.

Claudia Niessen hofft, dass die Arbeiten Ende des Jahres wieder aufgenommen werden können. Schlimmstenfalls soll es erst Mitte nächsten Jahres soweit sein. Doch all dies ist noch nicht geklärt und wird vermutlich noch eine Zeit lang dauern.

Chantal Delhez - Bild: BRF

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