Bei dem Luxair-Flugzeug, das am Mittwoch in Saarbrücken verunglückt war, ist laut einem Bericht des 'Trierischen Volksfreunds' ein Reifen geplatzt. Die Zeitung beruft sich auf einen Augenzeugen.
Kurz nach 10 Uhr sollte die Maschine des Typs Bombardier Q400, die aus Hamburg kam, nach einem Zwischenstopp in Saarbrücken nach Luxemburg weiterfliegen. Während des Starts kam es zu dem Zwischenfall. Das Flugzeug war bereits in der Luft, bevor die Maschine mit dem Rumpf auf die Bahn aufschlug und am Ende der Startbahn zum Stehen kam. Das Fahrwerk war schon eingezogen worden.
Passagiere und Crew konnten das Flugzeug unbeschadet verlassen. Luxair hält sich mit Aussagen zum Unfallhergang bedeckt und verweist auf die laufenden Untersuchungen.
Auf dem Flughafen Saarbrücken wurde der Flugbetrieb am Donnerstag wieder aufgenommen. Lediglich zwei Flugzeuge hätten noch leichte Verspätungen gehabt. Weitere Verzögerungen würden aber nicht erwartet, sagte ein Flughafensprecher. Die Start- und Landebahn war den Mittwoch über blockiert. Acht Flüge mussten gestrichen werden.
wort/volksfreund/dpa/mz