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"Keine Reliquienschau" - große Karl Marx-Ausstellung in Trier geplant

28.09.201515:4528.09.2015 - 19:00
Karl Marx
Karl Marx

Er gilt als einer der geistigen Väter des Kommunismus, sein Werk ist bis heute umstritten: 2018 jährt sich zum 200. Mal der Geburtstag von Karl Marx. In seiner Geburtsstadt Trier laufen bereits die Vorbereitungen für eine große Ausstellung.

Das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Trier wollen den umstrittenen Denker Karl Marx zu seinem 200. Geburtstag mit einer großen Ausstellung würdigen. Die Eröffnung ist für Ostern 2018 geplant. "Wir erwarten ein großes internationales Publikum", sagte der rheinland-pfälzische Kulturstaatssekretär Walter Schumacher (SPD) am Montag in Trier, der Geburtsstadt von Karl Marx (1818-1883). Mindestens 250 000 Besucher werde die rund 5,6 Millionen Euro teure Schau an zwei Museumsstandorten in Trier anlocken. Bereits heute gebe es großes Interesse in China, sagte Schumacher. Mit der rund 2000 Quadratmeter großen Landesausstellung soll an Leben und Werk des revolutionären Denkers erinnert werden.

"Die Ausstellung wird Diskussionen hervorrufen müssen, weil Marx umstritten ist", sagte die wissenschaftliche Leiterin der Ausstellungsgesellschaft, Beatrix Bouvier. Dies sei er bereits zu Lebzeiten gewesen. "Er war ein großer Polemiker." Und er habe vieles in seinem Denken nie vollendet. Marx, einer der geistigen Väter des Kommunismus, war am 5. Mai 1818 in Trier geboren worden und verbrachte die ersten 17 Jahres seines Lebens in der Moselstadt.

Um sich Marx zu nähern, werde im Rheinischen Landesmuseum ein "Epochenbild eines langen 19. Jahrhunderts" gezeichnet, sagte Bouvier. Anhand von Gemälden, Schriften, Briefen und Inszenierungen soll jene Zeit vor allem an den Lebensstationen von Marx - Trier, Köln, Paris, Brüssel und London - greifbar werden. Hochkarätige Leihgaben aus dem Ausland sollen angefragt werden, etwa das Gemälde  von Eugène Delacroix "Die Freiheit führt das Volk" aus dem Pariser Louvre.

"Es geht nicht darum, Heiligtümer wie Sessel oder Pfeifenköpfe zu suchen, sondern etwas Repräsentatives für die jeweilige Zeit und den  Ort", sagte die Historikerin Bouvier. Es werde auf jeden Fall "keine Reliquienschau". Die Wirkungsgeschichte der Marx'schen Ideen im 20. Jahrhundert werde in der Ausstellung aber nur am Rande gestreift - das Thema soll vom Trierer Museum Karl-Marx-Haus, dem Geburtshaus von Marx, eigens aufgegriffen werden.

Im Stadtmuseum Simeonstift sollen Herkunft, Prägung und frühe Jugend von Marx im Fokus stehen. Daneben soll es ein umfangreiches  Begleitprogramm geben. Eine vergleichbare Ausstellung in Westeuropa  zum Jubiläum von Marx sei nicht bekannt, sagte Professorin Bouvier, die bis Ende 2009 sechs Jahre lang das Karl-Marx-Haus der Friedrich-Ebert-Stiftung geleitet hatte.

dpa/rs

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