Der Rat der Deutschsprachigen Jugend fürchtet, dass das Freihandelsabkommen TTIP negative Konsequenzen vor allem für die Jugend haben könnte. Eine entsprechende Stellungnahme hat der RDJ an alle politischen Entscheidungsträger der DG verschickt, darunter auch das Parlament und die Regierung.
Ein RDJ-Sprecher sagte, wirtschaftliche Entwicklung dürfe es nicht um jeden Preis geben. Es gelte, sich nicht von blinder Wachstumsgier leiten zu lassen. Als Jugendrat müsse man die Gefahren für Verbraucher-, Daten- und Umweltschutz im Blick behalten. In diesen Bereichen wären vor allem die Jugendlichen die Leidtragenden.
Der RDJ appelliert an die DG-Parlamentarier, ein rechtlich bindendes Zeichen für den Fall zu setzen, dass TTIP die europäische und damit auch belgische Selbstbestimmung gefährde.
mitt/rs