Mehr als die Hälfte aller Anträge auf die Anerkennung eines im Auslands erworbenen Berufsabschlusses sind im letzten Jahr in Nordrhein-Westfalen anerkannt worden. Wie das statistische Landesamt mitteilte, wurden in fast 2700 von insgesamt rund 4800 Fällen eine positive Entscheidung getroffen. Wer seinen Berufsabschluss im Ausland, beispielsweise in Belgien, erworben hat, darf damit nicht automatisch in der identischen Branche in Deutschland arbeiten.
Ein Großteil der Antragsteller stammt aus den EU-Staaten oder Europa. Syrische Staatsangehörige stehen mit 207 Anerkennungsverfahren als erstes nichteuropäisches Land an sechster Stelle.
dpa/rs