Gemeinschaftssenator Alexander Miesen sowie die Föderalabgeordnete Kattrin Jadin haben mit einer Videobotschaft Stellung zu der derzeitigen Flüchtlingskrise und Asylpolitik bezogen. In ihrem Statement betont die Föderalabgeordnete Kattrin Jadin, dass Rassismus und Fremdenfeindlichkeit Gift für die Gesellschaft seien und somit keine Option für Liberale darstellen. Menschen, die dem sicheren Tod und der Hölle entflohen sind, muss im Namen der Menschlichkeit geholfen werden, betonte Jadin.
Die Situation werde auch in den kommenden Wochen und Monaten schwierig bleiben und bedürfe einer breiteren und vor allem ausgeglichenen europäischen Lösung. Einer Hilfeleistung gehe eine Anpassung an unsere gesellschaftlichen Werte und unser demokratisches System voraus, so Jadin. Dazu gehöre auch das zwingende Erlernen unserer Sprache.
Gemeinschaftssenator Alexander Miesen begrüßt, dass die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft auch die Zivilgesellschaft eingeladen hat, ein Zeichen der Solidarität zu setzen.
mitt/mz