Seit er als Ingenieur der Handelsmarine zur See gefahren ist, lässt das Meer André Paquet nicht mehr los. Das findet in seiner von maritimen Motiven geprägten abstrakten Malerei Ausdruck. "Es ist wie ein roter Faden, der sich schon seit Jahren zieht. Aber das Ganze ändert sich, weil am Anfang war es ja noch sehr figurativ und nun ist es abstrakt. Ich spiele sehr gerne mit der Abstraktion und dem Figurativen", erklärt André Paquet im BRF-Interview.
Der Künstler setzte sich vor kurzem mit den Schattenseiten des Meeres auseinander: Eine Aquarell-Serie mit dem Titel "Lampedusa" reflektiert das Thema der im Mittelmeer ertrinkenden Flüchtlinge. Diese und andere Bilder stellt André Paquet in der Kunstgalerie in Born aus. Begleitet werden sie von den Skulpturen des Künstlerehepaars Noëlla Jodogne und Henri Hardy.
Bis zum 20. September stellt Paquet noch in Born aus. Geöffnet ist die Ausstellung mittwochnachmittags von 14 bis 17 Uhr sowie am Samstag und Sonntag zu den gleichen Uhrzeiten.
Text und Bilder: Stephan Pesch