In den neun deutschsprachigen Gemeinden ist die Bevölkerung ein wenig jünger als im Landesdurchschnitt. Dies geht aus einer Studie der Dexia-Bank hervor. Das bedeutet aber nicht, dass die Vergreisung der Bevölkerung in der DG kein Thema wäre.
Die Zahl der Menschen über 65 Jahren hat innerhalb von zehn Jahren um ein Viertel zugenommen, von rund 10.500 auf mehr als 13.000. 2007 war der DG-Bürger im Durchschnitt etwas mehr als 40 Jahre alt. Die größte Bevölkerungsgruppe stellten vor zehn Jahren noch die 30- bis 40-Jährigen, jetzt sind es die 40- bis 50-Jährigen.
Und doch bewege sich die DG damit noch im Durchschnitt, sagt Arnaud Dessoy von Dexia. Mehr noch: Die Vergreisung der Bevölkerung schreite in der DG weniger schnell voran, als im Landesdurchschnitt. Was die Zukunft in der DG bringen wird, darüber hat Dexia keine aufgeschlüsselten Angaben.
Fest steht: Auch die Gemeinden des Landes müssen sich auf die Vergreisung der Bevölkerung vorbereiten, denn auch auf sie kommen große finanzielle Herausforderungen zu. Deshalb hat Dexia auch demographische Röntgenbilder von allen Kommunen erstellt, die den Verantwortlichen jetzt zur Verfügung gestellt werden sollen.
brf/rop
Betr.:Vergreisung,
menschenentwürdigend diese Benennung.
Dr.Schnitzler