Die angelsächsische Tradition des Doggy Bags soll nun auch in der Region Einzug halten. 910 Gastronomen des Lütticher Raums werden diesen Monat dazu aufgefordert, ihren Kunden nicht verspeiste Mahlzeiten mitzugeben. Die Initiative stammt vom Verbrauchermagazin Test-Achats, das darüber abstimmen ließ, wie Doggy Bag in der Wallonie genannt werden soll. Die meisten Stimmen erhielt der Begriff Rest-O-Pack. Die Gastwirte werden jetzt dazu eingeladen, einen Rest-O-Pack-Aufkleber am Eingang ihres Restaurants anzubringen.
Laut Schätzungen entstehen in Europa 14 Prozent aller Lebensmittelabfälle im Horeca-Sektor.
meuse/mz