Soziale und kulturelle Dienstleistungen - dafür steht der nicht-kommerzielle Sektor. Der ostbelgische Arbeitgeberverband Anikos ist davon überzeugt, dass dieser Bereich immer mehr an Bedeutung gewinnt. Mehr als 1.000 Personen sind in diesem Bereich beschäftigt.
Deshalb fordert er von der Deutschsprachigen Gemeinschaft mehr Unterstützung. Seine Forderungen hat der Arbeitgeberverband nach der heutigen Generalversammlung bekräftigt.
Die Harmonisierung der Lohn- und Gehaltsstrukuren, eine Berücksichtigung der BVA-Stellen, Indexanpassungen, günstigere Bedingungen für Weiterbildungsangebote und eine Kostenrückerstattung der Verbandsarbeit zählen zu den Prioritäten der Arbeitgeber des nicht-kommerziellen Sektors. In nächster Zeit wolle man auch erreichen, dass bei der Berechnung der Zuschüsse das Dienstalter des Personals berücksichtigt wird.