Auch die Gemeinden in der Region Trier stoßen bei der Unterbringung von Flüchtlingen zunehmend an ihre Grenzen. Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Prüm, Aloysius Söhngen, sagte dem SWR, nicht nur in größeren Städten sei Wohnraum knapp. Auch in kleineren Städten werde es enger. Söhngen sagte, der Bund müsse die Asylverfahren von Menschen aus sicheren Herkunftsstaaten relativ schnell in den Erstaufnahmeeinrichtungen bearbeiten. Dann werde die Zahl der Menschen, die noch in die Gemeinden kommen, geringer.
swr/rkr