Unbekannte haben in der deutschen Eifel ein von Asylbewerbern bewohntes Haus in Brand gesetzt. Die Bewohner des Hauses in Niederstedem (Kreis Bitburg-Prüm) waren zur Tatzeit in der Nacht zum Donnerstag nicht anwesend, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Bei den Löscharbeiten musste ein Feuerwehrmann mit Verdacht auf Rauchvergiftung behandelt werden.
Das Haus wurde seit mehreren Wochen von Asylbewerbern bewohnt. Wegen der Brandstiftung "beziehen Staatsanwaltschaft und Polizei einen fremdenfeindlichen Hintergrund der Tat in die Ermittlungen ein", erklärten die Behörden. Das Polizeipräsidium Trier habe eine Ermittlungsgruppe mit sieben Beamten eingesetzt.
dpa/rkr