Die Flüchtlingsunterkunft in Simmerath-Einruhr soll vorerst doch nicht ausgebaut werden. Seit Anfang Juli leben in dem 600-Seelendorf 130 Flüchtlinge in einem ehemaligen Hotel. Die Bezirksregierung hatte überlegt, in den Brandschutz zu investieren, um weitere 50 Flüchtlinge dort unterzubringen. Jetzt sei man aber zu der Auffassung gelangt, dass Einruhr als Touristenort auch mit 130 Flüchtlingen sehr viel leiste.
Der Ortsvorsteher von Einruhr begrüßte die Entscheidung. In dem Dorf hatte es heftige Kritik an der Anzahl an Flüchtlingen gegeben.
wdr/rs