In Aachen hat der Bau eines Batteriegroßspeichers für Forschungszwecke begonnen. Insbesondere bei den erneuerbaren Energien könnte die Speichertechnologie eine tragende Rolle beim Ausgleich von Angebot und Nachfrage spielen, teilten das Eon-Energieforschungszentrum und die Projektpartner beim offiziellen Baubeginn am Mittwoch mit.
Das Besondere an dem Prototyp sei der Aufbau aus fünf Modulen mit unterschiedlichen Batterietechnologien. Wissenschaftler wollen mit der Fünf-Megawatt-Anlage erproben, welcher Speichertyp für das Stromnetz am wirtschaftlichsten ist. Die Erkenntnisse sollen in die nächste Generation von Batteriespeichern einfließen.
Die Gesamtkosten von 13,4 Millionen Euro, an denen neben der Industrie auch die RWTH Aachen beteiligt ist, werden zur Hälfte durch Bundesmittel finanziert.
dpa/rs - Bild: Roland Weihrauch (epa)