Im limburgischen Zutendaal haben sich zwei Kinder beim Spielen schwere Verätzungen zugezogen. Die Kinder waren mit giftigen Chemikalien in Berührung gekommen. Zwei weitere Kinder und ein Begleiter wurden leicht verletzt. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei den Chemikalien um Abfälle aus einer Drogenküche handelt. Eine Untersuchung soll klären, um welche Drogen es sich handelt.
Unbekannte hatten die Chemikalien in zwei Tümpel geleitet. Als die Kinder mit ihren Fahrrädern durch das Wasser fuhren, erlitten sie Brandwunden zweiten und dritten Grades. Sie werden in einer Spezialklinik in Antwerpen behandelt.
Der Zivilschutz ist dabei, die Tümpel zu reinigen.
vrt/sh