Der Naturpark Nordeifel hat ein umfangreiches Programm zum Erhalt der eifeltypischen Streuobstwiesen abgeschlossen. Das geht aus dem Jahresbericht hervor, den der Naturpark am Vormittag vorgelegt hat. So sind in der deutschen Eifel insgesamt 800 neue Obstbäume gepflanzt und mehr als 2.200 alte Bäume geschnitten worden.
Viele Obstbäume seien schon sehr alt und stark von Misteln befallen. Das Programm sorge dafür, dass viele Sorten erhalten blieben und auch der typische Charakter der Eifellandschaft, sagt die Leiterin der Naturpark-Geschäftsstelle in Prüm. Die Arbeit des Naturparks Nordeifel hat das Land Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr mit rund 141.000 Euro gefördert.
swr/rs