Nach dem tödlichen Badeunfall eines siebenjährigen Jungen am Lago Laprello in Heinsberg hat die Stadt Konsequenzen angekündigt. Mit großflächigen Schildern will die Stadt in Zukunft auf die Gefahren des Gewässers hinweisen. Die Stadt spricht von einem tragischen Unglück und weist nochmals daraufhin, dass selbst der Schwimmbereich am Lago Laprello nicht überwacht werde.
Der verunglückte Siebenjährige hatte sich laut Polizei zu tief in den See gewagt und sei untergegangen. Offenbar waren die Eltern nicht dabei. Badegäste hatten den Jungen leblos im See gefunden und den Notarzt verständigt. Trotz geglückter Reanimation verstarb das Kind wenig später im Krankenhaus.
wdr/dpa/mz