Die Eupener Feuerwehr ist am Donnerstagmorgen mit drei Einsatzwagen zu einem vermeintlichen Hausbrand in Kettenis ausgerückt, der sich als Heckenfeuer herausstellte. Wegen der starken Rauchentwicklung hatten Anwohner auf dem Bauernhof einen Dachstuhlbrand vermutet und den Notruf 112 angerufen.
Der Landwirt hatte jedoch lediglich Unrat auf seinem Hof verbrannt. Der Kommandant der Eupener Feuerwehr, Claudy Marchal, wies noch einmal darauf hin, dass kein Müll verbrannt werden darf und einige Vorschriften zu beachten sind.
"Man muss 100 Meter Abstand zu Haus und Flur - also Wald, Wiesen, ... - einhalten. Und man darf nur sauberes Material verbrennen: Hecken oder trockenes Holz. Unrat verbrennen ist generell verboten", so Marchal im BRF-Interview.
Text und Bilder: Michaela Brück/BRF