Sozialminister Antonios Antoniadis begrüßt die Forderungen des RESI. In einer Pressemitteilung bedankt er sich für die konstruktiven Vorschläge. "Der RESI prangert zurecht eine falsch ausgerichtete, von Eigeninteressen gesteuerte Entwicklungspolitik der Industrieländer an. Es wird in Zukunft verstärkt darauf ankommen, unseren Bürgern die Gefahren, die damit einhergehen, näherzubringen", schreibt Antoniadis.
Zu den Forderungen des Rates für Entwicklungszusammenarbeit erklärte der Minister, dass das Thema Integration bereits Teil des neuen Regionalen Entwicklungskonzepts REKII sei. Darin wird unter anderem fest gehalten, dass ein Integrationsparcours für Migranten ausgearbeitet wird, der die Ankunft in der DG erleichtern soll. Außerdem will er dem Parlament den Vorschlag für eine entsprechende Grundsatzdebatte unterbreiten, damit sich alle Parteien die Gelegenheit bekommen, sich mit den Thema auseinander zu setzen.
mitt/ake