Die Krankenhäuser Eupen und St. Vith werden in Zukunft mit dem Lütticher Centre Hospitalier Chrétien zusammenarbeiten. Das CHC wird damit privilegierter Partner der deutschsprachigen Krankenhäuser. Mit der Kooperation soll das Angebot an medizinischen Dienstleistungen im St. Nikolaus-Hospital und in der St. Joseph-Klinik gefestigt und weiter ausgebaut werden.
Als privilegierter Partner beworben hatten sich neben dem CHC, das Klinikum Aachen, das CHU Lüttich und das Lütticher Citadelle-Krankenhaus. Ausschlaggebend für die Entscheidung war unter anderem die langjährige Erfahrung des CHC in der Zusammenarbeit mit kleineren Krankenhäusern.
Wie die Zusammenarbeit in Zukunft konkret aussehen soll, soll in den kommenden Wochen ausgearbeitet werden. Sozialminister Antonios Antoniadis sieht die Kooperation als unabdingbar für den Fortbestand der Krankenhäuser Eupen und St. Vith. Sie soll wieder mehr Patienten anziehen.
ake/vk - Archivbild: BRF
Ob die Partnerschaft mit dem CHC auch im Sinne der Deutschsprachigen Belgier ist? Der mündige Bürger sollte jedenfalls aufpassen seine persönliche Wahl eines weiterführenden Krankenhauses nicht durch Druck von Außen beeinflussen zu lassen.
Und wie kann der "mündige" Bürger das Ihrer Meinung nach machen? Betreff aufpassen, dann müsste der "mündige" Bürger sich nach meiner Meinung zusammen schließen, das könnte eventuell etwas bringen
Der mündige Bürger sollte sich schon mal nicht von den Ärzten unter Druck setzen lassen in das Krankenhaus zu wechseln das den Krankenhäusern oder der Politik besser paßt!
Herr Kuckart, diese Frage habe ich mir auch schon gestellt - gibt es denn im CHC auch kompetente Fachärzte die der deutschen Sprache mächtig sind damit sich der Patient auch wirklich zu 100 % verstanden fühlt ? Wobei ich habe es im Eupener Krankenhaus auch sehr oft erlebt, besonders in der Notaufnahme dass es dort kaum einen Arzt gibt der Deutsch spricht und die Kommunikation mit diesen war oft ein Desaster - denn was nützt ein KH wenn man sich nicht richtig verständigen kann in seiner Muttersprache ? und als nächstes meine Mutter sprach nur Deutsch und wurde oft nach Verviers verwiesen - auch dort das gleiche Sprachproblem - aber die Deutschsprachigen MÜSSEN ja alle gängigen Landessprachen sprechen & verstehen aber bloß nicht umgekehrt.
Das ewige Jammern der armen benachteiligten Deutschsprachigen geht mir langsam auf den Wecker. Wer nicht nach Verviers ins Krankenhaus will, darf doch ganz einfach nach Aachen fahren, das verbietet ihm doch keiner. Seid doch froh, dass wir eine solch grosse Auswahl haben und hört endlich auf, auf diesem hohen Niveau zu klagen!!!
Sehr geehrter Herr Ramscheid!
Das in OB vorherrschende Sprachenproblem kann man aus unterschiedlichen Aspekten sehen.
Nehmen wir mal Ihren Vorschlag: "Aachen", ja, man kann eventuell dorthin, um das (ostbelgische) Sprachenproblem auszuschalten. Wäre aber nicht nötig, würden die vor Ort diensttuenden Mediziner, unsere Muttersprache beherrschen würden. Denke wir diesbezüglich z.B. mal an die Senioren, die - und da soll vorkommen - nur die deutsche Sprache als einzige gelehrt bekommen haben.
Vom menschlichem Standpunkt aus, käme noch der Respekt gegenüber unserer deutschsprechenden Bürger/innen ebenfalls zum Tragen.
Könnte mir aber vorstellen, dass ich, was meinen letzten Standpunkt angeht bei dem einen oder anderen anecken werde, macht nichts, habe ein dickes Fell(so wie frührer ( Curd Jürgens) durfte ich auch lernen
Warum starten Sie kein Medizinstudium? Man kann sich leider keine deutschsprachigen Mediziner backen! Ihr Kommentar geht leider nicht auf das Problem der ewig jammernden Deutschsprachigen ein. Es ist leider so: wir haben wenig deutschsprachige Ärzte. Seien wir froh, dass wir Ärzte haben!!!