Die Bürgerversammlung zur Flüchtlingssituation in Einruhr war am Mittwochabend stark besucht. Rund 150 Bürger waren gekommen. Im Innenhof des Heilsteinhauses mussten Lautsprecher aufgestellt werden. Derzeit sind rund 130 Flüchtlinge untergebracht. Für ein kleines Touristendorf ist das zuviel, sagt der Ortsvorsteher. Bürger kritisierten, sie seien viel zu spät über die Ankunft der Flüchtlinge informiert worden. Die Kölner Bezirksregierung prüft derzeit, ob weitere 50 Flüchtlinge in Einruhr untergebracht werden sollen.
wdr/vk