In Simmerath-Einruhr findet am Mittwochabend eine Bürgerversammlung statt. Thema ist die Flüchtlingssituation. Seit kurzem leben über 130 Flüchtlinge in dem 600-Seelendorf. Am Mittwochabend sollen die Anwohner mit der zuständigen Bezirksregierung Köln über die neue Situation im Dorf diskutieren. Die Bürger kritisieren, dass sie viel zu spät über die Ankunft der Flüchtlinge informiert wurden. Auch biete das Dorf den Flüchtlingen keine ausreichende Infrastruktur.
wdr/vk
Die Kritiker, so sich jemand aufzumucken traut, werden in die rechte Ecke gedrängt und das war es dann. Die üblichen Phrasen, das übliche Getue. Die Veranstaltung ist überflüssig und sinnlos, wie überall.
Die zuständige Leiterin wusste bereits vorher, dass alle "Flüchtlinge" traumatisiert und erschöpft sind.
Klar, wenn man das nackte Leben gerettet hat und dann noch durch fünf sichere Drittstaaten reist, in denen Leben und Gesundheit bereits gerettet wären, um im richtigen Land anzukommen, kann man auch schon mal müde sein.