Die rheinland-pfälzischen Anlaufstellen für neu eintreffende Flüchtlinge platzen aus allen Nähten. Die Erstaufnahmeeinrichtung in Trier beispielsweise ist bis auf den letzten Platz belegt. Jetzt soll eine ehemalige Schule als Notunterkunft dienen, und damit für Entlastung sorgen. Bis zu 70 Asylbewerber könnten dort vorübergehend untergebracht werden. Auf dem Flugplatz Bitburg werden Zelte mit insgesamt 250 Betten aufgestellt.
Jeden Tag kommen in Rheinland-Pfalz 200 neue Flüchtlinge an. Die Landesregierung muss improvisieren, bis im Herbst zwei neue Aufnahmestellen öffnen können. Weitere Ausweichquartiere würden noch gesucht.
dpa/vk