Vor dem Eupener Strafgericht sind am Dienstag vier Personen zu Arbeits- und Geldstrafen verurteilt worden. Sie hatten ein Ehepaar aus Kelmis bei einem Hausverkauf über den Tisch gezogen.
Nachdem sie das Haus mehrfach besichtigt hatten und man sich auf einen Kaufpreis geeignet hatte, erklärten die Angeklagten sie seien im Besitz einer großen Summe von geschwärzten Scheinen. Sie überzeugten die Verkäufer, 121.500 Euro zu geben und diese zusammen mit den geschwärzten Scheinen in Paris waschen zu gehen.
Nachdem sie sich des Betrugs bewusst geworden waren erstatteten die Kelmiser Anzeige. Die Täter wurden zu 275 Arbeitsstunden und einer Geldstrafe von 1200 Euro verurteilt. Die Betrugssumme müssen sie zurückzahlen.
belga/vk