Die Bundespolizei Aachen hat an der deutsch-belgischen Grenze in zwei Tagen vor allem in Fernreisebussen und Fernreisezügen 42 Menschen als Flüchtlinge identifiziert. Unter ihnen waren syrische Familien mit Kindern, die aus Krisengebieten geflohen waren. Eine Familie mit zwei Kleinkindern war bereits zwei Jahre auf der Flucht. Sie hatten den längsten Teil ihrer Flucht in Algerien und Marokko verbracht.
Nach Stellung von Asylgesuchen wurde der Großteil der Flüchtlinge an eine Aufnahmeeinrichtung in Dortmund und drei Jugendliche an eine Jugendeinrichtung in Aachen weitergeleitet. Es konnte auch ein Schleuser gefasst werden, der in Lichtenbusch den Beamten aufgefallen war.
mitt/rs