In der Region haben erste Gemeinden mit den Auswirkungen der Hitzewelle zu kämpfen. Dabei geht es vor allem um den sparsamen Umgang mit Trinkwasser. So dürfen die Anwohner von Stoumont Trinkwasser ab jetzt nur noch für "lebenswichtige" Anwendungen gebrauchen. Bürgersteig und Auto waschen ist verboten, genauso wie Rasen und Garten bewässern. Dazu hat die Gemeinde eine entsprechende Polizeiverordnung erlassen. Laut dem Bürgermeister geht es darum, dass der Großteil der Wasservorräte der Gemeinde an der Oberfläche liegen. Er befürchtet, dass in der großen Hitze zu viel Wasser verdunsten könnte.
Die Maßnahmen in Stoumont gelten vorläufig bis zum Ende der Hitzewelle.
meuse/ake