Der Sozialstandard in der Wallonie nimmt zu, aber auch die soziale Ungleichheit. Das geht aus einer Statistik hervor, die 28 verschiedene Indikatoren berücksichtigt, in Bezug auf die Demografie, die Gesundheit, die Wohnverhältnisse, die Kultur, die Arbeit, die Bildung oder die Sicherheit. Nach 2004 sei dieser Sozialstandard sieben Jahre lang kontinuierlich gesunken, bis 2011. Danach stieg er leicht, bleibt aber unter dem Niveau von 2004.
Verschlechtert habe sich der Zugang zu Arbeit und Wohnung, der Zahlungsrückstand bei Stromrechnungen und die Verschuldung.
Auffallend verbessert habe sich die Anzahl der Diplomierten, die Angleichung der Löhne von Mann und Frau und zurückgegangen sei auch die Anzahl der Verkehrstoten.
belga/fs