Knapp 300 Gäste hat die Deutschsprachige Gemeinschaft am Donnerstag Abend in Brüssel zu ihrem inzwischen traditionellen Sommerfest begrüßen dürfen. Eingeladen hatte die Regierung diesmal ins Parlament der Region Brüssel-Hauptstadt.
Parlamentspräsident Charles Picqué (PS) richtete denn auch einige Grußworte an die Deutschsprachigen und hob dabei die Gemeinsamkeiten zwischen beiden Teilstaaten hervor: Wie die Deutschsprachige Gemeinschaft habe auch Brüssel länger warten müssen, um im belgischen Staatsgefüge einen wirklichen Platz zu bekommen, sagte Picqué.
Es war bereits das 14. Sommerfest der DG in Brüssel. Für Ministerpräsident Oliver Paasch sind solche Veranstaltungen nach wie vor ungemein wichtig. "Wir nutzen das Sommerfest, um unseren Kooperationspartnern in Belgien und im europäischen Ausland zu danken. Die Zusammenarbeit mit ihnen ist für uns von existenzieller Bedeutung", sagte Paasch. Als Beispiel dafür nannte er die Lehrpläne. "Wir könnten diese unmöglich selbst in deutscher Sprache erarbeiten. Also machen wir das mit deutschen und österreichischen Bundesländern."
Durch die Netzwerkarbeit spare die DG außerdem sehr viel Geld. Dafür müsse man den Menschen auch mal danke sagen, so Paasch.
Roger Pint
Sehr schön, wir schwimmen ja im Geld.
Wann hören die Politiker endlich auf mit dieser Geldverschwendung?
endlich eine gute Nachricht für heute ... The show must go on