Die Polizeizone Eifel kann aus dem vergangenen Jahr ein positives Haushaltsergebnis von fast 350.000 Euro verbuchen. Neben der Abrechnung genehmigte der Polizeirat auch die Ausschreibung von neun Stellen. Es handelt sich um sechs Stellen im Basiskader, zwei im Mittelkader und eine Kommissarstelle. Sie sind schon oder werden bald vakant aufgrund von Pensionierung.
Zonenchef Daniel Keutgen dämpfte die Erwartung, dass alle Stellen auch besetzt werden können. Das Angebot sei höher als die Nachfrage. Die Zone werde weiterhin mit personellen Engpässen zu kämpfen haben.
Für die neue Heizungsanlage am Zonensitz in St. Vith schlägt das Polizeikollegium nun einen Brennwertkessel statt der geplanten Pelletsheizung vor. Letztere brauche viel mehr Unterhalt und wäre 20.000 Euro teurer gekommen, weil ein zusätzlicher Pelletsbunker eingebaut werden müsste. Der noch vergleichsweise günstige Ölpreis erleichterte dem Polizeirat die Entscheidung.
Stephan Pesch - Bild: BRF