Angler, die in diesem Flussbereich häufig ihrem Hobby nachgehen, bemerkten das Gift und riefen die Polizei. Fest steht nur, dass offenbar in der Höhe von Stembert die giftigen Abwässer eingeleitet wurden. Wer für den Umweltskandal verantwortlich ist, konnte bislang nicht festgestellt werden. Auf einer Länge von rund 500 Metern trieben tote Fische an der Wasseroberfläche.
Nach Auffassung von Wasserschutzexperten wird es Jahre dauern, bis das ökologische Gleichgewicht wieder hergestellt und ein Leben im Fluss wieder möglich ist.
meuse/rs