Viele der etwa 120 Kinder leben in Heimen, nur knapp die Hälfte kommt bei Pflegeeltern unter. Das zeigt, dass Pflegefamilien weiterhin gesucht werden. Dabei bedeutet Pflegeelternschaft nicht zwangsweise eine dauerhafte Betreuung. Mitunter reicht es, ein Pflegekind für ein paar Wochen aufzunehmen oder sich zwar regelmäßig aber nur tageweise um ein Kind zu kümmern.
Was es heißt, Pflegeeltern zu werden, darüber informiert das DG Ministerium. Die BRF-Redaktion hat mit Michael Seidlitz gesprochen. Er ist selbst Pflegevater von drei Kindern und der Vorsitzende der Pflegeelternvereinigung "Collage“.
Weitere Informationen zur Pflegeelternschaft in der DG gibt es beim Ministerium in Eupen oder bei einer der beiden unverbindlichen Informationsveranstaltungen: am Dienstag, dem 23. Juni, im Ministerium in Eupen ab 19:30 Uhr und eine Woche später, am 30. Juni im Dienstleitungszentrum in St. Vith. Beginn ist auch hier um 19:30 Uhr.
Archivbild: Regierung der DG
Glückwunsch Michael!Super Sache!Ich hoffe das Ihr als Pflegeeltern jetzt mehr Gehöhr und Hilfe bei euren Sorgen und Problemen bekommt.
Ich kenne die Familie seid vielen Jahren persöhnlich und weiss das es nicht immer einfach ist.Es ist nicht nur die Kinder "betreuen"sondern viel mehr Arbeit alles unter einem" Hut"zu bekommen .Die ganzen Termine die die Pflegeeltern einhalten müssen,sei es Gericht,Elternkontakte,oder Therapien der Kinder.Weiter so!