In einem offenen Brief hat Ralph Hübinger als Vertreter der Geschäftswelt der Eupener Innenstadt allen gedankt, die sich letzten Sonntag für die Begegnungszone und gegen Straßensperrungen ausgesprochen haben. Schade sei nur, dass die Stadtkasse durch die Volksbefragung nun um 30.000 Euro ärmer sei. Dieses Geld wäre besser in andere Projekte geflossen.
Hübinger fordert in dem Schreiben eine bessere Beschilderung, verkehrsberuhigende Maßnahmen an den Zufahrtsstraßen sowie günstigere Busverbindungen. Vor allem jedoch müssten effektivere Kontrollen zum Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer her.
Nun gelte es, keine neuen Varianten mehr zu erörtern. Die Bürger hätten lange genug auf das neue Eupen warten müssen. "Jetzt sollten wir es auch so belassen", so Hübinger.
mitt/rs - Archivbild: Julien Claessen/BRF