Den Gemeinden Amel und Büllingen war vom Stromnetzbetreiber zugesichert worden, dass sie ab Ende 2017 zusätzlich 14 Megawatt einspeisen könnten - wenn erst mal die Ostschleife so weit verstärkt ist. Reinhold Adams gab am Donnerstagabend im Gemeinderat von Büllingen zu bedenken, dass noch Verfahren gegen diesen Ausbau anhängig sind.
Die rund 100.000 Euro für die Reservierung der zugesagten Leistung zahle eh der künftige Promotor, erklärte Bürgermeister Friedhelm Wirtz.
Für die Opposition befürwortete Rainer Stoffels das Projekt. Da es aber auch um die Akzeptanz in der Bevölkerung gehe, schlug er vor, eine möglichst unkomplizierte Beteiligung von Bürgern an dem Windpark in den Bewertungskriterien festzuschreiben. Darauf wollte sich das Kollegium jetzt nicht festlegen - mit Hinweis auf den gleichlautenden Beschluss der Gemeinde Amel. Später gebe es dazu immer noch die Möglichkeit.