Die Stadt Malmedy kündigt an, Rechtsmittel gegen die Verstärkung der sogenannten Ostschleife einzulegen. Die Verstärkung ist notwendig, um die Stromversorgung durch erneuerbare Energien fortzusetzen. Seit Anfang Juni hat die Gesellschaft Elia mit der Verstärkung begonnen. Sie verfügt über eine Genehmigung für die ersten 20 Kilometer.
Nach Informationen der Zeitung "La Meuse" stellt Malmedy diese Genehmigung in Frage. Sie zitiert Bürgermeister Bastin mit den Worten, eine solche Genehmigung dürfe nicht stückweise erteilt werden. Konkret wehrt sich Malmedy gegen oberirdische Leitungen über dem Ortsteil Chodes und G'Doumont. Elia findet eine unterirdische Verlegung oder eine oberirdische Trasse über den Warchenne-Steinbruch zu teuer.
meuse/fs