ProDG hält an seiner kritischen Haltung gegenüber dem transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP fest. In einem Pressekommuniqué reagiert die Partei auf Äußerungen von Erwin Radermacher, der am Wochenende eine Anti-TTIP-Demonstration in Eupen organisiert hatte und sich von der ProDG-Haltung enttäuscht gezeigt hatte. Dafür gebe es keinen Anlass, so der ProDG-Vorsitzende Clemens Scholzen. ProDG wolle jedoch zusätzliche Informationen einholen und erst dann entscheiden.
Clemens Scholzen wies darauf hin, dass die DG die verfassungsrechtliche Möglichkeit habe, das Abkommen zu Fall zu bringen. Eine solche Entscheidung sei mit großer Verantwortung verbunden.
mitt/mb