Rund 130 Personen haben am Samstagmorgen auf der Eupener Klötzerbahn gegen das transatlantische Handelsabkommen TTIP demonstriert. Zu der Protestaktion hatte der Eupener Umweltaktivist Erwin Radermacher aufgerufen.
Mitglieder von Nichtregierungsorganisationen, die MIG, Gewerkschafter und Ecolo-Politiker forderten den sofortigen Stopp der TTIP-Verhandlungen und einen vom Volk mitbestimmten Gegenentwurf.
Gefordert wurde auch ein nachhaltiges europäisches Abkommen zum Klimaschutz und zur Förderung nachhaltiger, biologischer Landwirtschaft.
Es sei fünf vor zwölf für die Demokratie, hieß es. Um ein Zeichen zu setzen, wurden die Anwesenden dazu aufgefordert, fünf Minuten lang soviel Lärm zu erzeugen wie möglich. So kamen Rasseln, Trillerpfeifen, Glocken, Hupen und sogar Kessel zum Einsatz.
Auch wenn nicht die Massen erschienen waren, zeigte sich Veranstalter Erwin Radermacher zufrieden mit dem Zuspruch der Besucher.
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Bilder: BRF
Dann hoffen wir, dass E. radermacher so realistisch ist, und das nächste Mal gegen die Energiewende demonstriert.