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  1. "Jetzt arbeite man weiter daran, das Shoppingcenter mit neuen Geschäften zu beleben. Ein erster Erfolg ist die Neuvermietung von 1.000 Quadratmetern Bürofläche. So hat unter anderem die Dienststelle für Personen mit Behinderung 200 Quadratmeter zusätzliche Fläche angemietet."

    Wirklich ein toller Erfolg bei der Belebung eines Shoppingcenters: Büros statt Geschäfte sollen neue Kunden anlocken. Deutlicher kann man die triste Lage wohl kaum beschreiben, auch wenn der Manager sich noch so sehr bemüht, Zweckoptimismus zu verbreiten.

    In den Film bestätigt es sich, dass dem Zentrum ganz einfach die Kunden fehlen. Man sieht keinen einzigen potenziellen Käufer, sondern nur Jugendliche, die da rumlaufen, die Rolltreppen rauf- und runterfahren, einen Getränkebecher in der Hand. Das riecht doch sehr nach Inszenierung fürs Fernsehen, zumal einige von ihnen mehrmals ins Bild kommen. Hat man ihnen für die Statistenrolle wenigstens eine Cola spendiert?