In Walhorn wird gleich nach der Kirmes die Erneuerung des Rolducplatzes, auch Kirmesplatz genannt, in Angriff genommen. Ziel ist es, die Arbeiten vor der Kirmes 2016 zu beenden.
Der Gemeinderat in Lontzen will auch Mitarbeiter für den Bauhof anwerben. Deshalb wird eine sogenannte Rekrutierungsreserve gebildet.
Gemeinsam arbeiteten Mehrheit und Opposition an einem Gutachten für die unterirdische Hochspannungsleitung. Alegro ist der Name dieser Leitung, eine von den notwendigen neuen Gleichstromleitungen, um die Herausforderungen von Versorgungssicherheit und Energiewende zu meistern. Überdies ist Alegro die erste direkte Stromverbindung zwischen Belgien und Deutschland, Baubeginn 2016, auf der gesamten Länge unterirdisch.
Schon der Grundsatzbeschluss lautete, dass die Trasse vor allem entlang von Wasserwegen, der Autobahn und der Infrastrukturen von Infrabel, also der Eisenbahn führen sollte. So auch in Walhorn, aber hinter der Dorfstraße macht die Planung einen Schwenker über Grundstücke.
Dagegen wehrt sich der Gemeinderat, auch im Interesse der Grundbesitzer, unter anderem, weil Tiefbauarbeiten dort zu Hochwasser führen können. Aber auch im Interesse der Ortschaft: Denn gerade dort wünscht man sich einen Dorfausbau, bekräftigt durch die Erfahrungen im Rahmen des internationalen Dorfwettbewerbes 2011.
Deshalb die Forderung, zumindest bis hinter dem Weiher am Groetbach die Leitung zwischen der E40 und der TGV-Trasse zu verlegen.
Foto: Julien Claessen (BRF)